Auf der Autonahn A 20 ist gleich hinter dem Parkplatz Mölenbarg der schönste Blick auf die Hansestadt Wismar (v.l.n.r.): Nikolaikirche, St.-Georgen-Kirche und Verbliebener Turm der Marienkirche.

Die Kirche St. Nikolai von Wismar wurde von 1381 bis 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut. Sie gilt als Meisterwerk der Spätgotik im nordeuropäischen Raum.

1229 wurde die Stadt Wismar erstmals urkundlich erwähnt. Bereits um 1260 wurde mit dem Bau der Marienkirche begonnen. Während des 2. Weltkriegs wurde das Kirchenschiff schwer beschädigt und 1960 gesprengt. Geblieben ist der Turm der Marienkirche.

Die dritte gotische Kirche in Wismars Altstadt ist die St.-Georgen-Kirche. Sie Sie war seit dem Luftangriff vom April 1945 eine Ruine und wird seit 1990 wieder aufgebaut.

Luftbild Altstadt Wismar (aufgenommen 2009)

Krämerstraße in der historischen Altstadt (hier steht das Karstadt-Stammhaus).

Das 1817 - 1819 errichtete Rathaus wurde Anfang der 1990er saniert.

Die "Wasserkunst" auf dem Marktplatz diente vom 17. Jhdt. bis ins 19. Jhdt. der Trinkwasserversorgung Wismars.

Das Wassertor in der Nähe vom Alten Hafen ist das letzte von ehemals fünf Stadttoren.

Zollhaus am Hafen (erbaut 1888).

Küstenstreifenboot "Hoben" der Wasserschutzpolizei Wismar im überseehafen.

Das Baumhaus aus dem 18. Jhdt. hat seinen Namen von dem früher hier gewesenen Schlagbaum zur Absperrung der Hafeneinfahrt.

Alter Hafen mit Fischerbooten.

Nachtrag 6/2011: Persiluhr und Alter Wasserturm am Lindengarten in Wismar.
Weitere Persiluhren in Deutschland stehen in Flensburg, Büsum, Straubing, Mühlhausen (Thüringen), Köthen (Anhalt), Genthin (Sachsen-Anhalt), Oelsnitz (Sachsen), Lünen (Westfalen), Solingen, Recklinghausen, Düsseldorf, Krefeld und in Hamm.

Kanaldeckel Hansestadt Wismar.