Am Ende der weit in das Land reichenden Schlei liegt die Kreisstadt Schleswig. Die im Jahr 804 erstmals schriftlich erwähnte Siedlung lag damals noch auf der anderen Schleiseite und wurde als Haithabu von den Wikingern bewohnt. Im 11. Jahrhundert siedelten die sich inzwischen zum Christentum bekennenden Schleswiger auf das nördliche Ufer der Schlei um, wo im 12. Jahrhundert der Dom errichtet wurde. Heute ist Schleswig Kreisstadt des Kreises Schleswig-Flensburg und zählt ca. 24.000 Einwohner.
das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt Schleswig ist der St. Petri-Dom. Mit dem Bau wurde um das Jahr 1100 begonnen. Seinen 112 Meter hohen Hauptturm erhielt der Dom allerdings erst 1894.
In seiner über achthundertjährigen Geschichte wandelte sich das heutige Schloss Gottorf von einer mittelalterlichen Burg (um 1161) über eine Renaissancefestung bis hin zu einem Barockschloss. Heute wird das Schloss als Museum genutzt.
Die Fischersiedlung Holm.
Der Name Holm kommt aus dem Dänischen und bedeutet kleine Insel.
Das Schleswiger Rathaus.
Aussichtsturm in den Königswiesen, errichtet 2008 anlässlich der Landesgartenschau.
Das Naherholungsgebiet Königswiesen ist ca. 16 ha groß und befindet sich direkt am Nordufer der Schlei.
Stadthafen. Über die Schlei ist eine direkte Verbindung zur Ostsee vorhanden.
Wikingturm am Schleiende. Das 1977 fertiggestellte Apartment-Hochhaus ist 85 Meter hoch und hat 28 oberirdische Geschosse.
Von Schleswig können Ausflugsfahrten auf der Schlei mit dem Fahrgastschiff WAPPEN von SCHLESWIG unternommen werden.
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